..mein leben..
"Gepriesen!" - im wahrsten Sinne.
Es ist unfassbar zuzuschauen, was GOTT aus einer kaputten Seele alles machen kann.
Wenn ich bedenke, dass ich vor eineinhalb Jahren ein suizidgefährdeter, drogenabhängiger, seelisch kaputter Junge war, der von einer Sinnlosigkeit in die nächste stolperte..
Ich könnte mir kaum noch vorstellen, wie mein Leben ohne Jesus war, wenn Er mich nicht immer wieder daran erinnern würde. Ich danke Dir, HERR, für das was Du für mich getan hast.
Ich bin ohne GOTT großgeworden, dennoch glaubte ich immer an einen lieben GOTT und
an meinen ganz persönlichen Schutzengel, also bin ich nicht ganz ohne GOTT großgeworden.
Mit der Pubertät wurden ganz andere Dinge wichtig für mich, (Frauen, protzen, cool sein, Drogen, Gefahr, und und und..), und je mehr ich mich diesen hingab, desto mehr musste ich, wie sinnlos das alles für mich wurde.
Je weiter ich weg kam, desto größer wurde eine bestimmte Sehnsucht in mir.
Also war’s vielleicht Geld, davon hatte ich noch nie viel. Ich war fertig mit meiner Ausbildung und habe schwerer und mehr gearbeitet als die schon seit zehn Jahren ausgelernten Zahntechniker, dementsprechend war auch mein Gehalt und mein eigenes Labor war Dauergespräch zwischen meinem damaligen Chef und mir. Doch das Geld war’s nicht, das ich suchte - also kündigte ich.
Dann kam der Zivildienst, denn Krieg suchte ich auch nicht.
Ich hatte viel Zeit, um nachzudenken über den Sinn des Lebens: warum? Wieso? Geht’s nicht anders? Ich bin Individualist!........
Ich wurde Lebenskünstler, der von Malerei und Bildhauerei leben wollte - tat ich auch fast zwei Jahre lang. In der Zeit entdeckte ich auch die Welt der psychoaktiven Pflanzen und bereitete mich darauf vor die Wahrheit der Menschheit durch die Wirkung der Drogen zu erfahren.
Was jedoch die Drogen aus mir hervorholten, waren Gefühle, die mein Leben veränderten und bald so stark waren, dass sie mein leben bestimmten. Ich hatte ständig Angst, war andauernd traurig und unzufrieden, habe überhaupt keinen Sinn gesehen im Leben, bis ich an einen Punkt kam, an dem ich mehr darüber nachgedacht habe, wie ich mich am schnellsten und qualfreisten umbringen konnte.
Doch GOTT hat mich vor dem letzten Weg bewahrt.
Ich hatte auf einmal den starken Wunsch auszureißen, und da mein Leben so eh keinen Wert hatte, beschloss ich in die große, weite Welt zu gehen und nach dem zu suchen, was mir mein ganzes Leben gefehlt hat.
Da ich kein Geld hatte, packte ich meinen Rucksack, schnappte mir meine Gitarre und trampte nach Frankreich. Auf dem Weg dorthin kam ich an einer winzigen Kapelle vorbei. Es war offen, also ging ich rein, es war niemand drin, also setzte ich mich auf eine Kirchenbank und fing an auf meiner Gitarre zu spielen. Ich weiß nicht mehr, was ich gespielt und gesungen habe, doch ich weiß es kam aus tiefen herzen. Es lag eine seltsame Ruhe in diesen Raum und ich spürte einen Frieden, den ich erst jetzt wieder beschreiben könnte. Als ich die Kapelle verließ, bemerkte ich Schnitzereien an der Außenwand rings um diese Kapelle, es war der Leidensweg JESU CHRISTI, Seine Augen schauten direkt in mein Herz und ich war durcheinander, aber doch angesprochen.
Ich besuchte Freunde in Belgien, eine von Ihnen die gleich um die Ecke dieser Kapelle wohnte, war eine ältere Frau (Elisabeth) die in einem noch älteren Haus wohnte. Sie bat mich drei Tage bei ihr zu wohnen und ließ mich dann weiterziehen. Im ganzen Haus verteilt waren Schnitzereien und Bilder von Bibelfiguren. Eine Karte, die Jesu Gesicht darstellte, stand mir genau gegenüber am Essenstisch. Drei Tage lang schauten diese Augen in meine und jedes mal spürte ich diesen Frieden in meinem Herzen, den ich kurz vorher in der Kapelle schon gespürt habe. Am Ende des dritten Tages, beim Verabschieden, sagte mir Elisabeth etwas, was mich direkt ins Herz traf, so fest, dass ich nicht mehr atmen konnte.
(ICH WERDE FÜR DICH BETEN)
Das war der erste Mensch in meinem Leben, bei dem mir GOTT lebendig schien, und dieser Mensch will für mich zu GOTT reden - das hat mich umgehauen und die nächsten Wochen begleitet.
In Paris angekommen suchte ich weiter nach dem, was ich suchte, ohne zu wissen, dass ich es schon gefunden hatte. Die Zeit dort war sehr kurz und anstrengend, also beschloss ich umzukehren, denn es zog mich zurück nach Deutschland.
Ich begann mein Abi nachzumachen und nebenbei bei McDonald zu arbeiten, in der Zeit schickte mir GOTT eines seiner Kinder - einer meiner liebsten Brüder heute - und er erzählte mir von Jesus, während die Waschmaschine lief. (Ich hatte die Waschmaschine und er hatte GOTT.)
Jedes Mal wenn er zum Wäschewaschen zu mir kam, bekam ich mehr Antworten und er saubere Wäsche, bis er mich schließlich irgendwann fragte, ob ich nicht mit zur Gemeinde kommen will. Irgendwann bin ich mitgekommen und geblieben. Ich hörte von GOTTES Liebe, Seiner unendlich großen Liebe zu allen Menschen - somit auch zu mir. Als ich erfuhr, dass die Liebe von GOTT DEM VATER so groß sei, dass Er Seinen einzigen SOHN JESUS CHRISTUS als einzig perfektes Opfer zum Kreuz brachte, um die Sünden aller Menschen ein für alle mal zu bezahlen, legte ich JESUS mein Leben hin und ließ Ihn führen. Dass ich kein perfekter Kerl war, wusste ich: ich habe gelogen, geklaut, Menschen verletzt und in meinem Herzen gerichtet... Halt all die Fehler, die wir Menschen in unseren Leben so machen, hatte ich schon hinter mir, dass GOTTes Wort diese Sachen Sünden nennt, erfuhr ich später. Diese Last meiner eigenen Sünden trug ich mein Leben lang mit mir herum, und diese Last wurde schwerer und schwerer. Egal was ich auch tat ich bekam sie nicht los, so als ob sie eine Kette um mein Hals wäre, die schwerer und schwerer wurde. Doch als ich vor Jesus stand, nahm Er sie mir ab, den nur Er hatte den schlüssel zu dem Schloss - Sein eigenes Leben. Die Bibel sagt, dass JESUS nach drei Tagen wieder auferstanden ist und somit lebendig und jetzt zur rechten des VATERS sitzt. So richtig verstanden hatte ich das zwar nicht, aber ich glaubte daran. Also sagte ich mir, wenn Er lebendig ist, muss er mir auch antworten können, wenn ich Ihn rufe. So dumm wollte ich ja auch nicht sein und in eine Sekte oder ähnliches geraten, denn ich wollte nicht Menschen glauben sondern GOTT. Also rief ich Seinen Namen an, und das Krasseste geschah, Er antwortete: “STEPHAN, DEINE SÜNDEN SIND DIR VERGEBEN, ICH HABE FÜR DEINE SCHULD BEZAHLT!“. Ich kann nicht beschreiben, was für einen befreienden Frieden ich in diesem Moment spürte, der bis heute und in alle Ewigkeit in mir bleiben wird. Ich habe mich zu Jesus bekehrt, bin in Seinen Dienst getreten und habe mich taufen lassen. Seitdem arbeite ich vollzeitlich in der Calvary Chapel (Golgatha Kapelle) Leipzig und lerne GOTTES Größe und Seine Liebe kennen.
Das, was ich von GOTT erbeten hatte für mein Leben, war Sinn zu haben.
Den habe ich bekommen, und noch mehr:
Ich bin jetzt verheiratet mit meiner lieben Frau Dorit, mit der ich die Kinder- und Jugendarbeit der Calvary Chapel Leipzig leite. Zudem habe ich die Leitung für das Missionsteam, den Lobpreis im Altersheim und im Gebetskreis von GOTT bekommen.
Ich sorge dafür, dass die Gemeinderäume vor den Gottesdiensten geputzt sind,
helfe beim Aus- und Umbau der Räumlichkeiten und halt das was so anfällt...
Meine Hauptaufgabe sehe ich allerdings in der Gemeinschaft mit JESUS, im Bibelstudium und Gebet.
Der Herr hat wohl an mir getan und seine Gnade, Treue und Liebe zu mir ist es,
die mich weitergehen lässt. Amen!
Es ist unfassbar zuzuschauen, was GOTT aus einer kaputten Seele alles machen kann.
Wenn ich bedenke, dass ich vor eineinhalb Jahren ein suizidgefährdeter, drogenabhängiger, seelisch kaputter Junge war, der von einer Sinnlosigkeit in die nächste stolperte..
Ich könnte mir kaum noch vorstellen, wie mein Leben ohne Jesus war, wenn Er mich nicht immer wieder daran erinnern würde. Ich danke Dir, HERR, für das was Du für mich getan hast.
Ich bin ohne GOTT großgeworden, dennoch glaubte ich immer an einen lieben GOTT und
an meinen ganz persönlichen Schutzengel, also bin ich nicht ganz ohne GOTT großgeworden.
Mit der Pubertät wurden ganz andere Dinge wichtig für mich, (Frauen, protzen, cool sein, Drogen, Gefahr, und und und..), und je mehr ich mich diesen hingab, desto mehr musste ich, wie sinnlos das alles für mich wurde.
Je weiter ich weg kam, desto größer wurde eine bestimmte Sehnsucht in mir.
Also war’s vielleicht Geld, davon hatte ich noch nie viel. Ich war fertig mit meiner Ausbildung und habe schwerer und mehr gearbeitet als die schon seit zehn Jahren ausgelernten Zahntechniker, dementsprechend war auch mein Gehalt und mein eigenes Labor war Dauergespräch zwischen meinem damaligen Chef und mir. Doch das Geld war’s nicht, das ich suchte - also kündigte ich.
Dann kam der Zivildienst, denn Krieg suchte ich auch nicht.
Ich hatte viel Zeit, um nachzudenken über den Sinn des Lebens: warum? Wieso? Geht’s nicht anders? Ich bin Individualist!........
Ich wurde Lebenskünstler, der von Malerei und Bildhauerei leben wollte - tat ich auch fast zwei Jahre lang. In der Zeit entdeckte ich auch die Welt der psychoaktiven Pflanzen und bereitete mich darauf vor die Wahrheit der Menschheit durch die Wirkung der Drogen zu erfahren.
Was jedoch die Drogen aus mir hervorholten, waren Gefühle, die mein Leben veränderten und bald so stark waren, dass sie mein leben bestimmten. Ich hatte ständig Angst, war andauernd traurig und unzufrieden, habe überhaupt keinen Sinn gesehen im Leben, bis ich an einen Punkt kam, an dem ich mehr darüber nachgedacht habe, wie ich mich am schnellsten und qualfreisten umbringen konnte.
Doch GOTT hat mich vor dem letzten Weg bewahrt.
Ich hatte auf einmal den starken Wunsch auszureißen, und da mein Leben so eh keinen Wert hatte, beschloss ich in die große, weite Welt zu gehen und nach dem zu suchen, was mir mein ganzes Leben gefehlt hat.
Da ich kein Geld hatte, packte ich meinen Rucksack, schnappte mir meine Gitarre und trampte nach Frankreich. Auf dem Weg dorthin kam ich an einer winzigen Kapelle vorbei. Es war offen, also ging ich rein, es war niemand drin, also setzte ich mich auf eine Kirchenbank und fing an auf meiner Gitarre zu spielen. Ich weiß nicht mehr, was ich gespielt und gesungen habe, doch ich weiß es kam aus tiefen herzen. Es lag eine seltsame Ruhe in diesen Raum und ich spürte einen Frieden, den ich erst jetzt wieder beschreiben könnte. Als ich die Kapelle verließ, bemerkte ich Schnitzereien an der Außenwand rings um diese Kapelle, es war der Leidensweg JESU CHRISTI, Seine Augen schauten direkt in mein Herz und ich war durcheinander, aber doch angesprochen.
Ich besuchte Freunde in Belgien, eine von Ihnen die gleich um die Ecke dieser Kapelle wohnte, war eine ältere Frau (Elisabeth) die in einem noch älteren Haus wohnte. Sie bat mich drei Tage bei ihr zu wohnen und ließ mich dann weiterziehen. Im ganzen Haus verteilt waren Schnitzereien und Bilder von Bibelfiguren. Eine Karte, die Jesu Gesicht darstellte, stand mir genau gegenüber am Essenstisch. Drei Tage lang schauten diese Augen in meine und jedes mal spürte ich diesen Frieden in meinem Herzen, den ich kurz vorher in der Kapelle schon gespürt habe. Am Ende des dritten Tages, beim Verabschieden, sagte mir Elisabeth etwas, was mich direkt ins Herz traf, so fest, dass ich nicht mehr atmen konnte.
(ICH WERDE FÜR DICH BETEN)
Das war der erste Mensch in meinem Leben, bei dem mir GOTT lebendig schien, und dieser Mensch will für mich zu GOTT reden - das hat mich umgehauen und die nächsten Wochen begleitet.
In Paris angekommen suchte ich weiter nach dem, was ich suchte, ohne zu wissen, dass ich es schon gefunden hatte. Die Zeit dort war sehr kurz und anstrengend, also beschloss ich umzukehren, denn es zog mich zurück nach Deutschland.
Ich begann mein Abi nachzumachen und nebenbei bei McDonald zu arbeiten, in der Zeit schickte mir GOTT eines seiner Kinder - einer meiner liebsten Brüder heute - und er erzählte mir von Jesus, während die Waschmaschine lief. (Ich hatte die Waschmaschine und er hatte GOTT.)
Jedes Mal wenn er zum Wäschewaschen zu mir kam, bekam ich mehr Antworten und er saubere Wäsche, bis er mich schließlich irgendwann fragte, ob ich nicht mit zur Gemeinde kommen will. Irgendwann bin ich mitgekommen und geblieben. Ich hörte von GOTTES Liebe, Seiner unendlich großen Liebe zu allen Menschen - somit auch zu mir. Als ich erfuhr, dass die Liebe von GOTT DEM VATER so groß sei, dass Er Seinen einzigen SOHN JESUS CHRISTUS als einzig perfektes Opfer zum Kreuz brachte, um die Sünden aller Menschen ein für alle mal zu bezahlen, legte ich JESUS mein Leben hin und ließ Ihn führen. Dass ich kein perfekter Kerl war, wusste ich: ich habe gelogen, geklaut, Menschen verletzt und in meinem Herzen gerichtet... Halt all die Fehler, die wir Menschen in unseren Leben so machen, hatte ich schon hinter mir, dass GOTTes Wort diese Sachen Sünden nennt, erfuhr ich später. Diese Last meiner eigenen Sünden trug ich mein Leben lang mit mir herum, und diese Last wurde schwerer und schwerer. Egal was ich auch tat ich bekam sie nicht los, so als ob sie eine Kette um mein Hals wäre, die schwerer und schwerer wurde. Doch als ich vor Jesus stand, nahm Er sie mir ab, den nur Er hatte den schlüssel zu dem Schloss - Sein eigenes Leben. Die Bibel sagt, dass JESUS nach drei Tagen wieder auferstanden ist und somit lebendig und jetzt zur rechten des VATERS sitzt. So richtig verstanden hatte ich das zwar nicht, aber ich glaubte daran. Also sagte ich mir, wenn Er lebendig ist, muss er mir auch antworten können, wenn ich Ihn rufe. So dumm wollte ich ja auch nicht sein und in eine Sekte oder ähnliches geraten, denn ich wollte nicht Menschen glauben sondern GOTT. Also rief ich Seinen Namen an, und das Krasseste geschah, Er antwortete: “STEPHAN, DEINE SÜNDEN SIND DIR VERGEBEN, ICH HABE FÜR DEINE SCHULD BEZAHLT!“. Ich kann nicht beschreiben, was für einen befreienden Frieden ich in diesem Moment spürte, der bis heute und in alle Ewigkeit in mir bleiben wird. Ich habe mich zu Jesus bekehrt, bin in Seinen Dienst getreten und habe mich taufen lassen. Seitdem arbeite ich vollzeitlich in der Calvary Chapel (Golgatha Kapelle) Leipzig und lerne GOTTES Größe und Seine Liebe kennen.
Das, was ich von GOTT erbeten hatte für mein Leben, war Sinn zu haben.
Den habe ich bekommen, und noch mehr:
Ich bin jetzt verheiratet mit meiner lieben Frau Dorit, mit der ich die Kinder- und Jugendarbeit der Calvary Chapel Leipzig leite. Zudem habe ich die Leitung für das Missionsteam, den Lobpreis im Altersheim und im Gebetskreis von GOTT bekommen.
Ich sorge dafür, dass die Gemeinderäume vor den Gottesdiensten geputzt sind,
helfe beim Aus- und Umbau der Räumlichkeiten und halt das was so anfällt...
Meine Hauptaufgabe sehe ich allerdings in der Gemeinschaft mit JESUS, im Bibelstudium und Gebet.
Der Herr hat wohl an mir getan und seine Gnade, Treue und Liebe zu mir ist es,
die mich weitergehen lässt. Amen!
Gott ist gut - 15. Okt, 22:32
dorits und deine geschichte
euch beide hat er zusammengeführt und euch den weg gezeigt.
nun seid ihr im weinberg des herrn und arbeitet für das reich gottes. wir brauchen noch mehr arbeiter, denn die zeit ist weit fortgeschritten.
der herr segne euch beide